Brell, Heinrich (1877-1934), Physiker

Brell Heinrich, Physiker. * Sandhübel (österr. Schlesien), 21. 12. 1877; † Graz, 18. 3. 1934. 1905 Dr. phil. arbeitete dann als Mittelschullehrer, 1914 Priv. Doz. für theoretische Physik, 1918 auch Lehrbeauftragter für Vektorenrechnung an der Univ. Graz, 1924 o. Prof. für Physik und Mathematik an der Montan. Hochschule Leoben. 1926/27 und 1928/29 Rektor. In seinen letzten Lebensjahren beschäftigte er sich hauptsächlich mit Wellen- und Quantenmechanik und mit den modernen Theorien der Atomphysik.

W.: Über die Anwendung des Prinzips des kleinsten Zwanges auf die Schwingungen einer Seite, Sbb. Wien, 111, 1902; Nachweis der Äquivalenz des verallgemeinerten Prinzips der kleinsten Aktion mit dem des kleinsten Zwanges, Sbb.Wien, 122, 1913; Über eine neue Fassung des verallgemeinerten Prinzips der kleinsten Aktion, Sbb. Wien, 122, 1913.
L.: M.Pr. vom 21. 3.1934; Poggendorff; Montan. Hochschule Leoben.
PUBLIKATION: ÖBL 1815-1950, Bd. 1 (Lfg. 2, 1954), S. 111f.
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