Hansel, Vincenz (1853-1929), Mineraloge

Hansel Vincenz, Mineraloge. * Graz, 9. 11. 1853; † Liebenau b. Graz, 11. 3. 1929. Stud. an der Univ. Graz; zuerst an der zoolog. Station in Triest, 1876–80 als Ass. am mineralog. Inst. der Univ. Graz tätig, legte 1881 die Lehramtsprüfung aus Naturgeschichte, Math. und Physik für Realschulen ab und unterrichtete in Pilsen und seit 1888 in Wien XVIII. Seine wichtigsten Arbeiten betreffen Eruptivgesteine verschiedener Gebiete (Steiermark, Weseritz, Tschernoschin, Vesuv, Neue Hebriden etc.).

W.: Über die Keimung der Preissia commutata N. ab E., in: Sbb. Wien, math. nat. Kl., Bd. 73/I, 1876, S. 89; Die petrograph. Beschaffenheit des Monzonits von Predazzo, in: Jb. der k. k. Geolog. Reichsanstalt, 1878; Über die Eruptivgesteine im Gebiete der Devonformation von Steiermark, in: Tschermaks mineralog. und petrograph. Mitt. 6, 1885; Über einige Eruptivgesteine von der Inselgruppe der Neuen Hebriden, in: Jahresber. der Staatsrealschule in Währing 8, 1901; etc.
L.: Eisenberg 2 (mit Werksverzeichnis); Poggendorff 3, 4, 7a (mit Werksverzeichnis).
PUBLIKATION: ÖBL 1815-1950, Bd. 2 (Lfg. 7, 1958), S. 181
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