Hönig-Greil, Auguste (1869-1950), Malerin

Hönig-Greil Auguste, Malerin. * Linz a. d. Donau, 10. 7. 1869; † Wien, 31. 3. 1950. Tochter des Aquarellmalers Alois G. (s. d.) und Nichte des Leiters von Fachschulen für Holz- und Steinbearbeitung in Hallstatt und Ebensee Hans G., wurden ihre künstlerischen Interessen frühzeitig gefördert; neben der Ausbildung bei ihrem Vater war sie auch Schülerin der Kunstgewerbeschule in Wien. Als Genre- und Architekturmalerin sowie als Kopistin geschätzt.

W.: Kopien der Ahnenreihe für den Fürsten Liechtenstein; Kircheninterieurs, insbesondere von St. Stephan in Wien; hauptsächlich Aquarelle.
L.: Oberösterr. Heimatbll., Jg. 5, 1951, S. 264f.; J. Schmidt, Linzer Kunstchronik, Tl. 1, 1951, S. 180; F. Greil, Erinnerungen an meinen Vater, in: Jb. der Stadt Linz 1951, S. 3f.; K. Murau, Wr. Malerinnen, 1895; Eisenberg; Kosel; Thieme–Becker; Lex. der Frau (unter Greil).
PUBLIKATION: ÖBL 1815-1950, Bd. 2 (Lfg. 9, 1959), S. 362
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