Zichy zu Zich und Vásonykeő, Ferenc (Franz) d. Ä. Gf. (1811–1900), Politiker und Beamter

Zichy zu Zich und Vásonykeő Ferenc (Franz) d. Ä. Gf., Politiker und Beamter. Geb. Pressburg, Ungarn (Bratislava, SK), 24. 1. 1811; gest. Káloz (H), 17. 7. 1900; röm.-kath. Sohn des Obergespans und Hofwürdenträgers Ferenc Gf. Z. z. Z. u. V. (1774–1861) und von Amália Gfn. Z. z. Z. u. V., geb. Gfn. Esterházy (1776–1817), Vater von József Gf. Z. z. Z. u. V., Tivadar Gf. Z. z. Z. u. V., Ágost Gf. Z. z. Z. u. V. und Ferenc Gf. Z. z. Z. u. V. d. J. (alle s. u.); ab 1837 verheiratet mit Maria Gfn. Z. z. Z. u. V. (1817–1868), Tochter von Philipp August Frh. de Canon, Marquis de Ville u. Gf. Demblin. – Nach dem Besuch der kath. Archigymn. in Pressburg und Ofen stud. Z. Jus in Pest; 1833 Advokatenprüfung. Im Folgejahr trat er bei der ung. Hofkanzlei in Wien in den Staatsdienst ein. Ab 1837 wirkte er als 1. Assessor beim Gubernium in Fiume, wo er auch mit Prüfungen von Urteilen des Merkantil- und Wechselgerichts befasst war. Das ung. Wechselgesetz bewirkte 1841 seine Ernennung zum Präses des Wechselgerichts in Pressburg. Daneben war er im Leitungsgremium der Pressburger Sparkasse sowie in der Dion. der Ung. Zentral-Eisenbahn-Ges. engag. Auf dem RT von 1843/44 führte er heftige Auseinandersetzungen mit →Kázmér Gf. Batthyány v. Németújvár um die Ind.- und Verkehrspolitik und trat i. d. F. dem 1845 in Pest gegr. konservativen Ver. Gyűlde bei. Als Anhänger eines „besonnenen Fortschritts“ erfolgte im selben Jahr seine Berufung auf eine HR-Stelle der ung. Hofkanzlei in Wien. Im Oktober 1847 wurde Z. nach Ofen versetzt, um den amtierenden Statthaltereiratspräs. Erzhg. →Stephan Victor während dessen Teilnahme am Pressburger RT zu vertreten sowie den Vorsitz in der mit dem Zensurkollegium vereinigten Stud.komm. zu übernehmen. Bei Ausbruch der Märzrevolution 1848 in Pest, beugte er mit der allg. geforderten Abschaffung der Zensur und Freilassung polit. Häftlinge einer Radikalisierung vor. In der ung. parlamentar. Regierung wurde er auf Vorschlag von →István Gf. Széchenyi v. Sárvár u. Felsővidék im Mai 1848 zwar zum Staatssekr. seines Min. für öff. Arbeiten und Verkehr ernannt, doch legte Z. im Herbst des Jahres infolge der sich zuspitzenden Konfrontation mit der Wr. Zentralregierung dieses Amt nieder und schloss sich den in Wien versammelten dynastietreuen Aristokraten an. Ende 1848 ernannte ihn der Kg. zum kgl. Koär. für die Kom. Pressburg und Neutra und im Juni 1849 zum Oberlandeskoär. bei der in Ungarn operierenden russ. Hauptarmee. Während der Verhh. in St. Petersburg 1850 über die Verrechnung der militär. Interventionskosten versuchte er – mithilfe Iwan Fürst Paskewitschs – Zar Nikolaus I. für die restaurativen Pläne zu gewinnen, die die ung. Konservativen zur Beseitigung der zentralist., liberal-konstitutionellen Tendenzen innerhalb der Habsburgermonarchie schmiedeten. Diese polit. und sozial restriktiven Standpunkte vertrat Z. auch in dem 1851 neu geschaffenen RR, dem er bis 1857 angehörte, doch war er zugleich bestrebt, seine Beziehungen zum Hof und seine ökonom. Fachkenntnisse in kapitalist. Unternehmen zu verwerten oder nützl. zu machen. Ab 1857 Obst.hofmeister beim Gen.gouverneur von Lombardo-Venetien Erzhg. →Ferdinand Maximilian, wurde er im selben Jahr sowohl Vizepräs. des Verw.R. der k. k. priv. Creditanstalt als auch Präs. der Südbahnges. (bis 1874). Ab 1854 Fideikommiss-Kurator der fürstl. Esterházy’schen Güter, traf er als bevollmächtigter Administrator 1861–65 umfassende, doch letztl. erfolglose Sanierungsmaßnahmen, um das fürstl. Vermögen vor der Sequestrierung zu bewahren. Als Obergespan des Kom. Neograd 1860–61 trat er v. a. als Präs. diverser Eisenbahnges. in Erscheinung. Als Folge des Dreikaiserabkommens war Z. 1874–79 Botschafter in Konstantinopel, um in der oriental. Frage nach einem Modus Vivendi mit Russland zu suchen und im Osman. Reich die wirtschaftl. Position der Doppelmonarchie zu stärken. Durch seine lebenslängl. Mitgl.schaft im Oberhaus sowie als mehrmaliger Präs. der ung. Delegation nahm er auf die österr.-ung. Außenpolitik bis in die 1890er-Jahre hinein einen nicht zu unterschätzenden Einfluss. Seine langjährigen Verdienste um die Obstkultur wurden 1885 durch die Wahl zum Gründungspräs. des Ung. Landesgartenver. honoriert. Geh. Rat (1847) Z. war ab 1836 Kämmerer, 1860–73 Obst.türhüter, 1873–88 Obst.truchsess sowie 1888–1900 Tavernicus. Er erhielt 1845 das Klein-, 1849 das Kommandeur- und 1879 das Großkreuz des St. Stephan-Ordens. 1849 erfolgte seine Ernennung zum Ritter des russ. Ordens vom Weißen Adler sowie 1854 jene zum Ritter des Ordens der Eisernen Krone I. Kl. Seine vier Söhne maturierten sämtl. am erzbischöfl. Gymn. in Tyrnau: Der Beamte und Politiker József (Josef) Gf. Z. z. Z. u. V. (geb. Pressburg, 13. 11. 1841; gest. Voderady, Tschechoslowakei/SK, 11. 11. 1924; röm.-kath.) war 1878–95 (Scheidung) mit Ilona (Helene) Gfn. Z. z. Z. u. V., geb. Prinzessin Odescalchi (1859–1932), verheiratet. Er stud. 1859–61 Jus in Wien und wurde Ende 1861 an der Univ. Gießen zum Dr. iur. prom. Nachdem er 1862 in Pest ein Gerichtspraktikum bei der kgl. Tafel begonnen hatte, legte er ebd. 1864 die Advokatenprüfung ab. Seine Wahl zum Abg. der Deák-Partei 1865 unterbrach seine jurist. Laufbahn und ermöglichte ihm einen steilen polit. Aufstieg. Im neuerrichteten Ung. Landes-Ind.ver. wurde er 1867 für drei Jahre zum 2. Vizepräs. gewählt. Nach dem gleichzeitigen Eintritt (als Min.rat) in das Min. für Landwirtschaft, Ind. und Handel folgte 1870 seine Ernennung zum Gouverneur von Fiume und des kroat.-ung. Küstenlands, um in der nur prov. als corpus separatum der Stephanskrone wiederangegliederten freien Hafenstadt die Bereiche der staatl. Aufsicht und der munizipalen Autonomie neu zu definieren. So brachte er 1872 ein von der ung. Regierung bestätigtes Statut zustande, das sowohl die Kompetenzen des Gouverneurs als auch die Rechtsbefugnisse der gewählten städt. Amtsträger sowie der Rappresentanza autonomiekonform gestaltete. 1873 wurde ihm auch das Abg.mandat der Stadt überlassen. Trotz seiner Erfolge als Minister für Landwirtschaft, Ind. und Handel (1872–74) bzw. für öff. Arbeiten und Verkehr (1874–75) führte die Fusion der angeschlagenen Deák-Partei mit dem Linkszentrum zu seiner Verdrängung aus der neu gebildeten, betont nationalliberalen Regierung. Im Herbst 1875 brach er mit seinem Bruder Ágost zu ausgedehnten Reisen in den Fernen Osten auf, um die Wirtschaftsentwicklung in diesem Raum zu stud. Nach längerem Aufenhalt in den niederländ. Kolonien Südostasiens besuchten sie Singapur, Hongkong, Siam sowie Japan. Die Rückkehr erfolgte über China, die Mongolei und Sibirien. 1877 schloss sich eine mehrmonatige Reise durch Kanada und die Vereinigten Staaten an. Spätere Angebote eines Ministerpostens lehnte József Z. ab. 1889–93 fungierte er als Obergespan des Kom. sowie der kgl. Freistadt Pressburg, 1891–92 parallel dazu als Obergespan des Kom. Trentschin. Diese Funktionen legte er jedoch aus Prostest gegen die liberale Kirchenpolitik nieder. Geh. Rat (1875) József Z. erhielt 1873 den Orden der Eisernen Krone I. Kl., 1877 den k.-ottoman. Mecidiye-Orden I. Kl. und 1892 das Großkreuz des Leopold-Ordens. Sein Bruder, der Diplomat Tivadar (Theodor) Gf. Z. z. Z. u. V. (geb. Pressburg, 15. 6. 1847; gest. Wien, 10. 7. 1927; röm.-kath.), war 1887–1903 (Scheidung) mit Marie Gfn. Z. z. Z. u. V., geb. Gfn. v. Wimpffen (1868–1930), verheiratet. Er absolv. 1866–70 jurid. Stud. an der Univ. Wien und legte 1871 nach einjähriger Praxis im Außenmin. die Diplomatenprüfung ab. Als unbesoldeter Attaché wurde er 1872 erst der Mission in Konstantinopel, später jener in Teheran zugeteilt, ehe er auf Wunsch →Alajos Gf. Károlyis 1873 als Hon.-Legationssekr. nach Berlin versetzt wurde. 1874 folgte er seinem Vater nach Konstantinopel, 1877 übernahm er eine besoldete Legationssekr.stelle, mit der eine Versetzung an die Botschaft in St. Petersburg verknüpft war. Nach der Orientkrise setzte er seine Laufbahn an der Botschaft in Paris (1879–84) und Madrid (1884–87) fort; 1887–94 wieder in Paris. Zum Legationsrat befördert, vertrat er dort oft auf längere Zeit den abwesenden Botschafter, präsidierte den österr.-ung. Hilfsver. und unterstützte die Pariser Wechselseitige Hilfsvereinigung der Ungarn. Aus Unzufriedenheit über eine zweimalige Berufung auf polit. wenig relevante Gesandtschaftsposten (1894–96 Stuttgart, 1896–1905 München) trat Tivadar Z. frühzeitig i. d. R. Als erbl. Oberhausmitgl. stieg er nun in die krisengeschüttelte ung. Innenpolitik ein. Der Beitritt zu der von →Julius Gf. Andrássy d. J. geführten Verfassungspartei ermöglichte 1906 und 1908 seine Wahl zum ung. Delegationspräs. Als diplomat. Autorität rechtfertigte er in mehreren auf Dt. verf. Publ. die staatsrechtl. Zielsetzung der Koalitionsregierung 1906–10 für die nationale Weiterentwicklung des 1867er-Dualismus. Ab 1898 unterstützendes Mitgl. der Dt. Ges. für Anthropol., Ethnol. und Urgeschichte, legte er zu diesen Themen auch einige Veröff. vor. Geh. Rat (1898) Tivadar Z. erhielt 1873 den k.-ottoman. Mecidiye-Orden IV. Kl., 1890 das Komturkreuz mit Stern des Franz Joseph-Ordens, 1894 das Kommandeurkreuz der Légion d’honneur, 1905 das Großkreuz des Verdienstordens der Bayer. Krone sowie den Orden der Eisernen Krone I. Kl. Ein weiterer Bruder, der Beamte und Politiker Ágost (August) Gf. Z. z. Z. u. V. (geb. Penzing, NÖ/Wien, 14. 6. 1852; gest. Wien, 4. 10. 1925, begraben: Beltinci, SLO; röm.-kath.), war ab 1881 mit Hedwig Gfn. Z. z. Z. u. V., geb. Gfn. v. Wimpffen (1861–1892), verheiratet. Er stud. ab 1870 an der Wr. Univ. Jus; Dr. iur. 1875 in Budapest. I. d. F. begleitete er seinen Bruder József auf dessen Reisen durch Asien und Nordamerika, hielt nach seiner Rückkehr Vorträge in der Ung. Geograph. Ges. und veröff. (auch auf Dt.) Reiseberr. 1878 wurde er als Abg. der Freisinnigen Partei in das Unterhaus gewählt. Seine umfassenden Kenntnisse prädestinierten ihn zum Gouverneur von Fiume (1883–92). In seiner Amtszeit wurde die Verkehrsinfrastruktur mittels staatl. Investitionen modernisiert und der Niedergang des Schiffbausektors dank seines persönl. Einsatzes durch Aufträge der k. u. k. Kriegsmarine gebremst. Er trat gegen staatl. Kompetenzüberschreitungen und für die Wahrung der Autonomierechte ein, die Erweiterung der Staatsaufsicht über die Seebehörde löste jedoch schließl. seinen Rücktritt aus. Als erbl. Mitgl. des Oberhauses wurde er wiederholt in die Delegationen entsandt (Obmann des Heeres- bzw. Marineausschusses, 1914 Delegationspräs.). Ágost Z. war ebenso wie seine Gattin philanthrop. engag. und fungierte ab 1882 als Präs. und Mäzen des (Buda-)Pester Armenkinderspitalsver. Bereits 1880 war er als k. M. in die MTA aufgenommen worden. Geh. Rat (1886) Ágost Z. war 1911–18 Obst.hofmarschall sowie kgl. ung. Regierungskoär. im Theresianum. Er erhielt 1912 das Großkreuz des Leopold-Ordens und wurde 1915 zum Ritter des Ordens vom Goldenen Vlies ernannt. Sein Zwillingsbruder, der Geistliche Ferenc (Franz) Gf. Z. z. Z. u. V. d. J. (geb. Penzing, 14. 6. 1852; gest. Roma, I, 18. 4. 1883; röm.-kath.), wurde 1876 an der Budapester Univ. zum Dr. theol. prom. und i. d. F. im Bistum Großwardein zum Priester geweiht. Nachdem er als Kaplan in Peceszöllős bei Großwardein gewirkt hatte, wurde er 1878 an die Päpstl. Diplomatenakad. nach Rom entsandt. Schon im Folgejahr bestimmte ihn Papst Leo XIII. zum apostol. Ablegaten, um →Ludwig Haynald das Kardinalsbirett zu überbringen. 1880 erfolgte seine Berufung zum diensttuenden päpstl. Kammerherrn sowie Tit.abt von Egyed.

W.: József Z. z. Z. u. V.: Denník grófa J. Z. z cesty po východnej Ázii v rokoch 1875–76, ed. D. Čambálová, 2006; Gróf Z. J. utazásai, 2 Bde., ed. M. Zichy, 2013. – Tivadar Z. z. Z. u. V.: Familientypus und Familienähnlichkeiten, in: Korrespondenz-Bl. der Dt. Ges. für Anthropol., Ethnol. und Urgeschichte 29, 1898; Österr. und Ungarn, in: Dt. Rundschau 34, Bd. 137, 1908; Österr. und Ungarn, in: Österr. Rundschau 24, 1910; Wie beurteilen wir die Vererbungserscheinungen beim Menschen und beim Tiere?, in: Archiv für Anthropol., Völkerforschung und kolonialen Kulturwandel 39, 1912. – Ágost Z. z. Z. u. V.: Utazás Pekingből a mongol sivatagon át Urgába, in: Földrajzi Közlemények 5, 1877; A németalföldi gyarmatok és gyarmat-rendszer Kelet-Indiában, ebd.; Dominion of Canada, ebd. 7, 1879; Észleletek és elmélkedések Japán felett, ebd.; Beobachtungen und Betrachtungen über Japan, in: Pester Lloyd, 17.–19. 7. 1879; Tanulmány a japáni művészetről, 1879; Ueber die Kunst der Japanesen, in: Literar. Berr. aus Ungarn 4, 1880; A Boro-Budur Jáva szigetén, 1881.
L. (tw. auch für seine Söhne): Pesti Napló, 18. 7. 1900; M. Életr. Lex.; Pallas; ÚMÉL; Wurzbach; A. Ehrenfeld, Die Verwaltung des Fürst Esterházy’schen Vermögens durch Gf. F. Z., 1865; K. Mészáros, Geschichte der Verpachtung der fürstl. Eßterházy’schen Güter, 1866; E. Andics, A nagybirtokos arisztokrácia ellenforradalmi szerepe 1848–49-ben 1–3, 1952–81, s. Reg.; I. Diószegi, Die Außenpolitik der Österr.-Ung. Monarchie 1871–77, 1985, s. Reg.; É. Somogyi, Magyarok a bécsi hivatalnokvilágban. A közös külügyminisztérium magyar tisztviselői 1867–1914, 2017, s. Reg.; I. Rosonczy, A biztos győzelem tudatában. Miklós cár és fővezére az 1849-es magyar hadjáratról, 2021; Pfarre Penzing, Wien. – József Z. z. Z. u. V.: J. Bölöny, in: Levéltári Közlemények 48–49, 1978, S. 123ff.; Magyar utazók lex., 1993; M. Slobodník, in: Našinec v Oriente. Cestovatelia zo Slovenska a Čiech v Ázii a Afrike …, ed. M. Slobodník, 2009, S. 123ff.; M. Slobodník, in: Essays on Chinese and Biblical Writings and Their Interaction, ed. R. D. Findeisen – M. Slobodník, 2013, S. 103ff.; UA, Wien. – Tivadar Z. z. Z. u. V.: F. Tezner, in: Dt. Rundschau 35, Bd. 138, 1909, S. 109ff.; M. A. Szabó, in: Irodalomtörténeti Közlemények 112, 2008, S. 533ff.; É. Somogyi, in: MIÖG 119, 2011, S. 116ff.; L. D. Törő, in: Valóság 60, 2017, Nr. 12, S. 34ff.; HHStA, Pfarre Maria Treu, UA, alle Wien. – Ágost Z. z. Z. u. V.: Pfarre Penzing, Wien. – Ferenc Z. z. Z. u. V.: Das Vaterland, 25. 5. 1879; Nemzet, 21. 4. 1883; Katolikus Lex.; Pfarre Penzing, Wien.
(I. Ress)  
PUBLIKATION: ÖBL 1815-1950, Bd. 16 (Lfg. 73, 2022), S. 508ff.
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