Babitsch Magda (Magdalena) CJ, bis 1919 von Babitsch, Schriftstellerin, Lehrerin und Ordensfrau. Geb. St. Pölten (Niederösterreich), 18. 3. 1908; gest. Obergösing (Niederösterreich), 3. 2. 1981; röm.-kath. Tochter des Vizepräsidenten des Kreisgerichts St. Pölten Johann Ritter von Babitsch und seiner Frau Hermine Franziska Pauline von Babitsch, geb. Brokin. – Babitsch stammte aus einer Juristenfamilie und wurde zur Lehrerin ausgebildet. Sie trat in den Orden der Englischen Fräulein (Congregatio Jesu) ein und unterrichtete als Volksschullehrerin an deren Mädchen-Volks- und Hauptschule in St. Pölten. Außerdem leitete sie deren Kirchenchor. Darüber hinaus trat sie als Kinder- und Jugendbuchautorin hervor und schrieb religiöse Theaterstücke für Kinder. In der „Tiroler Bauernzeitung“ wurden ihre Adventspiele 1949 als besonders geeignet beworben. 1948 erschien die Sammlung „Der goldene Kranz und andere Geschichten“ als ihre erste Buchpublikation. Über diesen Band hieß es im „Salzburger Kirchenblatt“ 1949: „Ein recht brauchbarer Behelf für die Religionsstunden und Kinderseelsorgestunden: 25 Kurzgeschichten für das ganze Kirchenjahr, von einer Klosterfrau erzählt!“ Im selben Jahr erschien „Adventspiel. Feierspiel. Mit einer Predigtskizze“.