Feigl, Hans; Ps. Neo Apostata (1869-1937), Schriftsteller und Journalist

Feigl Hans, Ps. Neo Apostata, Schriftsteller und Journalist. * Urfahr, 7. 6. 1869; † Wien, 3. 9. 1937. Stud. an den Univ. Wien und Prag, wandte sich aber frühzeitig dem Journalismus zu. Seit 1899 gehörte er dem Redaktionsverband der „Volkszeitung“ in Wien an und war bis 1933 politischer Redakteur des Blattes. 1912 wurde F., bekannt als Herausgeber literarisch hochwertiger Werke, Präs. der Wr. Bibliophilenges, und entfaltete eine rege Tätigkeit als Sammler sowie als Berater und Herausgeber des Jahrbuches der Bibliophilengesellschaft.

W.: Hrsg. von: A. Müller, Etwas, das Goethe gesagt hat. Mit literar. Nachweis, 1910; F. Lasalle, Reden und Schriften mit Biographie, 1911; A. Frh. von Knigge, Über den Umgang mit Menschen, 1911; Lord Chesterfield, Briefe an seinen Sohn, 1912; J. Ph. Fallmerayers Schriften und Tagebücher (gem. mit E. Molden), 1913, in: Jb. der deutschen Bibliophilen, 1.–14. Bd., 1913–28; Henrik Stillings Jugend, mit lit. Nachwort, 1923.
L.: Wr.Ztg. vom 4. 9. 1937; N.Fr.Pr. vom 4. 9. 1937; Krackowizer; Jb. der Wr. Gesellschaft, 1929; Die geistige Elite Österr., 1936; Wer ist’s?
PUBLIKATION: ÖBL 1815-1950, Bd. 1 (Lfg. 4, 1956), S. 291
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