Hoppe, Alfred (1869-1929), Theologe und Fachschriftsteller

Hoppe Alfred, Schriftsteller. * Schneidemühl (Piła, russ. Polen), 6. 3. 1869; † Wien, 6. 7. 1929. Stud. an der Univ. Wien Theol., war dann Kooperator in Mariabrunn, 1896 Pfarrer in Winzendorf (N.Ö.). Resignierte früh auf die Pfarre und wurde Leiter der Rechnungsabt. im erzbischöflichen Ordinariat Wien. H., ein Kenner der österr. Wallfahrtsorte und des Wallfahrtswesens, entfaltete eine rege schriftsteller. Tätigkeit. Er bemühte sich auch um häufigere Verwendung des Projektionsapparates im Unterricht und in der Volksbildung.

W.: Das Zeichnen im Dienste des Religionsunterrichtes, 1897; Lourdes im Glanze seiner Wunder, 1910; Der Weg zum Himmel, 1911; Triumpf der Eucharistie, 1912; Des Österreichers Wallfahrtsorte, 1914; Religiöse Lichtbilder-Vorträge für Skioptikon, 1914; Das Wort des Herrn, 1919–22; Exerzitien und Retraiten, 3 Bde., 1921–28; Mein Tröster ist Gott, 3 Bde., 1924–27; Die Lauretan. Litanei, 1925; Christus ist mein Leben, 6 Bde., 1925–28; Unsere Klosterfrauen, 4 Bde., 1925–28; Rosenkranzbetrachtungen, 1927; Mein Meßbuch, 2 Bde., 1927–29; etc.
L.: Wr. Diözesanbl., Jg. 67, 1929, S. 60; Mitt. F. Loidl, Wien.
PUBLIKATION: ÖBL 1815-1950, Bd. 2 (Lfg. 10, 1959), S. 416f.
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