Klocker, Johann (1858-1945), Mundartschriftsteller

Klocker Johann, Mundartdichter. * Dornbirn (Vorarlberg), 6. 10. 1858; † ebenda, 2. 3. 1945. Absolv. die Volksschule in Haselstauden, 2 Klassen Realschule in Dornbirn, 4 Klassen Lehrerbildungsanstalt in Bregenz. 1876 Lehrer an der Bergschule Watzenegg (bei Dornbirn), anschließend an der Volksschule in Dornbirn-Oberdorf, wo er 44 Jahre lang unterrichtete, ab 1906 als Dir. dieser Schule. K. führte den Knabenhandfertigkeitsunterricht ein und war selbst ein ausgezeichneter Holzschnitzer.

W.: Wetterrosen. Gedichte in Dornbirner Mundart, 1927; Sonniger Herbst. Gedichte in Dornbirner Mundart, o. J. (1927).
L.: W. Lingenhöle, Geschichte der Vorarlberger Mundartdichtung, phil. Diss. Innsbruck, 1949, S. 178 ff.; A. Schwarz, In der Sprache der Heimat, Mundartgedichte Vorarlbergs von einst und jetzt, 1956, S. 266.
PUBLIKATION: ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 15, 1965), S. 417
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