Koch, Karl d. Ä. (?-?), Maler

Koch Karl d. Ä., Freskomaler. Nach 1800 tätig. Er kam aus Weiz nach Hartberg und wurde dort ansässig. In den Hartberger Matriken (Traumatriken, Trauung des Sohnes Koch Karl d. J. am 14. 11. 1833) wird er als „Bürger und Maler in Hartberg“ bezeichnet. 1810/11 malte er Fresken in einer Seitenkapelle der Pfarrkirche in Wenigzell. Gem. mit seinem Sohn Karl d. J. (* Hartberg, 18. 6. 1804; † ebenda, 22. 8. 1863, der als „akadem. Maler“ bezeichnet wird) malte er die Kreuzwegstationen des Hartberger Kalvarienberges.

L: Wr. Ztg., 1863, n. 200, S. 580; Thieme–Becker; Wurzbach; J. Simmler, Die Geschichte der Stadt, der Pfarre und des Bezirkes Hartberg, 1914, S. 658; P. Fank, Das Chorherrenstift Vorau, 1925, S. 193.
(Gsodam)  
PUBLIKATION: ÖBL 1815-1950, Bd. 4 (Lfg. 16, 1966), S. 18
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